maria rößler


dramaturgin

    

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Studierte Theaterwissenschaft und Medien-/Kommunikationswissenschaften (Berlin/Dublin) sowie Internationale Dramaturgie (Amsterdam/Gent).

Nach Assistenzen bei den Theaterkollektiven Rimini Protokoll und lunatiks produktion in Berlin, arbeitete sie für Kunstfestivals und Konferenzen wie die Transmediale, den internationalen Tanzkongress und für Projekte des Internationalen Theater Instituts, der Kulturstiftung des Bundes und des Wikimedia Germany e.V. (Verein zur Förderung Freien Wissens).

Von 2013 bis 2016 war sie in der Programmentwicklung und Organisation des internationalen Performing Arts Festivals Foreign Affairs der Berliner Festspiele beschäftigt. Hier begleitete sie u.a. künstlerische Auftragsarbeiten und Projekte von Yan Duyvendak, Florentina Holzinger & Vincent Riebeek, The Laboratory of Insurrectionary Imagination und Johannes Paul Raether.
2017 unterstützte sie als dramaturgische Beraterin das künstlerische Programmteam des multidisziplinären Kunstzentrums Vooruit in Gent. Darüber hinaus konzipierte sie Gesprächs- und Reflexionsformate für Festivals in Brüssel und Amsterdam.

Zwischen 2017 und 2020 begleitete sie junge Theatermacher*innen im Rahmen ihrer Abschlussarbeten für das Masterprogramm DAS Theatre an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten (AHK) und unterrichtete an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).

Im Rahmen von kuratierten Programmschwerpunkten und Themenfestivals war sie wiederholt als freie Mitarbeiterin für das internationale Produktionshaus HAU Hebbel am Ufer in Berlin tätig.

2023 ko-kuratierte sie das internationale Gastspielprogramm für Theater der Welt 2023 (Programmleitung: Chiaki Soma) in Frankfurt und Offenbach am Main.

Seit 2017 ist sie Mitglied der Programmgruppe des Zürcher Theater Spektakel.

2021 wurde sie in den Vorstand des Zentrum BRD des Internationalen Theaterinstituts e.V. gewählt.

Als Dramaturgin arbeitet(e) sie mit freien Theater- und Performance-Macher*innen wie Nuray Demir, Samara Hersch, Olivia Hyunsin Kim/ddanddarakim, Christiane Kühl & Chris Kondek, Zwoisy Mears-Clarke, rubberbodies collective, Abhishek Thapar, Gosia Wdowik, u.a.
Gemeinsam mit Creative Technologist und Hacker Nathan Fain erarbeitete sie die Lecture Performances Right Is the Might of the Community. A lecture on future democracy (2015, eine Auftragsarbeit für HAU – Hebbel am Ufer Berlin) und Looking for Lena. Physiognomic fragments for the promotion of human recognition and human love (2017, Theaterakademie Helsinki).

Maria wurde 1987 in der DDR geboren. Sie lebt in Berlin. 


2019
2018
  • Zürcher Theater Spektakel   Festival   Programm
  • Upstairs Geology V von Ira Melkonyan (Amsterdam)   Performance/Installation   Dramaturgie
  • The Hairs of Your Head Are Numbered von doublelucky productions (Leipzig/Berlin)   Theater   Recherche, Dramaturgie

  • 2017
  • Artikel über Cuckoo von Jaha Koo für MMCA Performing Arts: Asia Focus (Seoul)   Festival   Text
  • My Home at the Intersection von Abhishek Thapar (Amsterdam)   Theater   Dramaturgie
  • Kunstencentrum Vooruit (Gent)   Institution   Dramaturgie
  • Performance Platform (Amsterdam)   Online-Plattform   Kuration, Text
  • Daylight Chamber. a space for reflection mit Nienke Scholts (Amsterdam)   Kuration

2016
  • Improvised Feminism von Margo Van De Linde   Performance   Recherche
  • Künstler*innengesprächsprogramm im Bâtard Festival (Brüssel)   Talks   Kuration, Moderation
  • Foreign Affairs / Berliner Festspiele   Festival   Programm

2015
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